Der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) hat einen neuen Präsidenten: Clemens Küpper (53) wurde in der digital durchgeführten BDG-Mitgliederversammlung am 27.05 für die kommenden drei Jahre bis 2024 gewählt.
Neue Auszeichnung für europäische Druckgussteile: Erstmals führen der Verband Deutscher Druckgießereien e.V. (VDD) und die Fachmesse EUROGUSS den Europäischen Druckguss-Wettbewerb durch.
Mutationen, Lockdown und Probleme hinsichtlich der Beschaffung sowie Verabreichung von Impfstoffen prägen die öffentlichen Debatten und Sorgen der Wirtschaft. Der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) zieht vor diesem Hintergrund dennoch ein mutmachendes Fazit aus der inzwischen achten Mitgliederbefragung bezüglich der Auswirkungen der Pandemie.
Die Folgen der Covid-19 Pandemie auf Deutschlands Gießerei-Industrie bleiben auch im November deutlich spürbar. In seiner inzwischen siebten Umfrage bezüglich der Auswirkungen der Krise stellt der BDG jedoch eine Erholung auf niedrigem Niveau fest.
RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger zeichnete jetzt Dr.-Ing. Erwin Flender mit dem akademischen Grad und der Würde eines „Doktors der Ingenieurswissenschaften Ehren halber“ aus. Aufgrund der SARS-CoV2-Pandemie fand die Verleihung in kleinem Kreis statt.
Ohne die auch vom BDG nachdrücklich angemahnte Verordnung zum Schutz vor Carbon Leakage startet am 1. Januar 2021 der im Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) beschlossene Emissionshandel. Der Malus ist umso gravierender vor dem Hintergrund des jetzt beschlossenen Preises von 25 statt der ursprünglich vorgesehenen 10 Euro pro Tonne CO2.
Dr. Fynn-Willem Lohe wurde vom Rat der europäischen Gießereiverbände als Interims-Generalsekretär ernannt. Er folgt damit auf Heiko Lickfett, der seit Anfang 2019 das Amt des Generalsekretärs bekleidete und aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt.
BEHG – Bundesregierung beschließt Eckpunktepapier für Carbon-Leakage-Schutz gegen neue CO2-Preise. BDG und Bündnis Faire Energiewende zweifeln System und Wirksamkeit an.
Deutschlands Gießerei-Industrie steckt auch im achten Corona-Monat weiterhin in der Krise und erwartet eine Erholung erst Richtung Ende 2021. Trotz leicht positiver Auftragsentwicklung bleiben die Erwartungen für 2020 auf sehr niedrigem Niveau und der Personalabbau wird zunehmendes Thema. Dies sind zentrale Befunde aus der fünften Umfrage vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG).
Die Umsätze der mittelständischen Zulieferindustrie sind zu Beginn der Pandemie dramatisch eingebrochen und erholen sich kaum. Staatliche Finanzierungshilfen und Kurzarbeit waren und sind wichtige Instrumente zum Erhalt der vorwiegend mittelständischen Zulieferbetriebe.
Deutschlands Gießerei-Industrie kürzt Investitionen und erwartet drastisch fallende Umsätze für 2020. Ob die Rezession auf die Beschäftigung durchschlägt, dürfte auch von der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes sowie der Performance der Hauptabnehmerbranche Fahrzeugbau abhängen: Dies sind zentrale Befunde aus der vierten Monats-Umfrage vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG).
Die Energiepolitik der Bundesregierung gefährdet akut die mittelständische Industrie am Standort Deutschland. Es sind 10.000 mittelständische Industrieunternehmen mit mehr als einer Million Beschäftigten durch den nationalen Emissionshandel betroffen.
Die Corona-Pandemie hat viele Wirtschaftszweige und vor allem die Automobilindustrie und den Maschinenbau hart getroffen. Während sich in China die Automobilproduktion langsam auf einem deutlich reduzierten Niveau stabilisiert, verharren die Fertigungszahlen in Amerika und in Europa weiterhin nahe dem Nullpunkt. Ein Aufschwung ist noch nicht in Sicht.
Knapp 90 % der deutschen Gießereien verzeichnen Auftragseinbußen bzw. Stornierungen durch die Coronakrise. Ein Drittel erwartet, dass die Krise mehr als ein Jahr lang andauern wird: Das sind zentrale Ergebnisse der dritten BDG-Umfrage.